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Weißenfels

Vorschaubild Weißenfels

Markt 1
06667 Weißenfels

(03443) 3700

E-Mail:
Homepage: www.weissenfels.de

Einwohnerzahl:

ca. 40.700

 

Ortsteile:

 

Fläche:

11.365 ha

 

Bürgermeister:

Robby Risch

 

Gelegen im Süden Sachsen-Anhalts inmitten der idyllischen Saale-Landschaft lädt Weißenfels seine Besucher herzlich ein, die Stadt mit ihren vielen Facetten und Sehenswürdigkeiten zu entdecken.

 

Erstmalig taucht der Name Weißenfels im Jahr 1169 im Zusammenhang mit der Burg auf dem weißen Felsen auf. Diese war weit ins Saaletal sichtbar und verlieh der Stadt ihren Namen. Die Chronik von Weißenfels beginnt mit dem Jahr 1185. In diesem Jahr wurde Weißenfels vom Markgraf Otto „dem Reichen" von Meißen gegründet. Der Schutz der Burg, ein Flussübergang und die Kreuzung wichtiger Handelsstraßen waren ausschlaggebend für die Standortentwicklung von Weißenfels.

 

Durch das Testament des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. wurde Weißenfels im Jahr 1656 zur Residenz der kursächsischen Nebenlinie Sachsen-Weißenfels, die jedoch bereits im Jahr 1746 wieder ausstarb. Dies gilt als Blütezeit und prägt bis heute das barocke Aussehen der Altstadt. Auch das kulturelle Leben am Hofe florierte, so dass das Schloss Neu-Augustusburg eng mit Komponisten und Musikern wie Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Johann Phillip Krieger sowie Johann Beer verbunden ist. Das Talent des jungen Händel wurde an der Orgel der bedeutenden Weißenfelser Schlosskirche entdeckt. Johann Sebastian Bach hatte den Titel des Weißenfelser Hofkappellmeisters von Hause aus inne. Im Jahr 1713 wurde die von ihm komponierte „Jagdkantate" im heutigen Hotel Jägerhof in seinem Beisein uraufgeführt.
Der „Vater der deutschen Musik", Heinrich Schütz, verbrachte in Weißenfels seine Kindheit sowie seinen Lebensabend. Sein Alterssitz in Weißenfels ist das einzige im Original erhaltene Wohnhaus des Komponisten. Erwähnt sei auch Friedrich Ladegast, der in Weißenfels seine Werkstatt hatte und zu den bedeutendsten Orgelbaumeistern des 19. Jahrhunderts gehörte.

 

Der schwedische König Gustav II. Adolf wurde nach der verhängnisvollen Schlacht bei Lützen im Jahre 1632 im Geleitshaus aufgebahrt und obduziert. Aber auch der bedeutendste Dichter der Frühromantik Novalis, die Dichterin Luise Brachmann und die Schriftstellerin Louise von François hinterließen ihre Spuren in Weißenfels.

 

Weitere Informationen:

 


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